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DEUTSCHE BAHN SETZT AUF HOCHGESCHWINDIGKEITSSCHLEIF- UND SCHIENENFRÄSTECHNOLOGIEN VON VOSSLOH

Schienenfräsen in Kombination mit präventivem Hochgeschwindigkeitsschleifen bilden die ideale Lösung für eine effiziente Instandhaltung im Hochleistungsnetz der Deutschen Bahn.

DEUTSCHE BAHN SETZT AUF HOCHGESCHWINDIGKEITSSCHLEIF- UND SCHIENENFRÄSTECHNOLOGIEN VON VOSSLOH

Vossloh und das für die Schieneninfrastruktur zuständige Tochterunternehmen der Deutsche Bahn AG, die DB InfraGO AG, bauen ihre langjährige und erfolgreiche Zusammenarbeit weiter aus. Die beiden Unternehmen haben mehrjährige Rahmenvereinbarungen mit einem Gesamtumsatzvolumen von deutlich über 100 Mio.€ abgeschlossen. Diese Vereinbarungen decken sowohl die korrektive Instandhaltung (Schienenfräsen) als auch die präventive Schienenpflege (Hochgeschwindigkeitsschleifen) ab. Schienenfräsen und Hochgeschwindigkeitsschleifen sind Schlüsseltechnologien für die Instandhaltung des Schienennetzes der Deutschen Bahn und tragen zukünftig entscheidend zur Verlängerung der Lebensdauer sowie zur Erhöhung der Verfügbarkeit des Fahrwegs Schiene bei.

Der Rahmenvertrag für das Hochgeschwindigkeitsschleifen hat eine Laufzeit von zwei Jahren und kann zweimal um jeweils ein Jahr verlängert werden. Vosslohs selbst entwickelte, weltweit einzigartige HSG-Technologie ist eine Form der präventiven Instandhaltung, die leichte Schienenfehler frühzeitig behebt und dadurch das Entstehen von schwerwiegenden Fehlern verhindert, was die Lebensdauer der Schienen signifikant verlängert. Mit einer Arbeitsgeschwindigkeit von bis zu 80 km/h kann die Maschine nachts im Güterverkehr mitfahren und macht die bei anderen Verfahren notwendigen Streckensperrungen überflüssig.

Die Arbeiten an mindestens 13.000 km pro Jahr werden überwiegend auf den am meisten frequentierten Strecken Deutschlands, dem sogenannten Hochleistungsnetz der Deutschen Bahn, erfolgen. Dabei kommen fortschrittliche digitale Mess- und Analysetechnologien zum Einsatz, die nicht nur die Schleifleistungen erfassen, sondern auch wesentliche Zustandsdaten während der Überfahrt erheben und auswerten. Hieraus werden mittels hochentwickelter Algorithmen relevante Informationen abgeleitet, über eine webbasierte Anwendung visualisiert und in Form konkreter Handlungsempfehlungen bereitgestellt.

Der zweite Rahmenvertrag für Schienen- und Weichenfräsen erstreckt sich über vier Jahre, mit der Option einer einmaligen Verlängerung um zwei Jahre. Schienenfräsen kommt zum Einsatz bei Schienenfehlern mit größerer Tiefe, die durch Schleifen nicht mehr wirtschaftlich korrigiert werden können. Das Fräsen ermöglicht die effiziente Entfernung solcher schweren Schienenfehler und gleichzeitig eine exakte Reprofilierung des Schienenkopfes. Das Schienenfräsen ist die logistisch und wirtschaftlich deutlich attraktivere Alternative zum Austausch eines fehlerhaften Schienenstrangs.

Neben deutlich geringeren Kosten und einer substanziell reduzierten Sperrzeit des Gleises spart das Fräsen durch eine verlängerte Nutzung der verbauten Schiene gegenüber dem Schienenwechsel auch natürliche Ressourcen, was den ökologischen Fußabdruck des Schienennetzes optimiert. Vossloh verfügt über ein einzigartig breites Frästechnologie-Portfolio bestehend aus großen Fräszügen für die Vollbahn, flexibel einsetzbaren Zweiwege-Frästrucks sowie der neuentwickelten Kompaktfräse VTM-compact für den Einsatz auf Kurzstrecken und Weichen sowie in Tunneln. Die VTM-compact hat erst kürzlich die Anwenderfreigabe der Deutschen Bahn erhalten und kommt nun als universell einsetzbare Hotspotfräse zur Korrektur von Schienen- und Weichenfehlern im Netz der Deutschen Bahn zum Einsatz.

www.vossloh.com

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