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SIEMENS MOBILITY UND RUHRBAHN DIGITALISIEREN EUROPAS GRÖSSTES NAHVERKEHRSSTELLWERK

Relaisstellwerke in Essen und Mülheim a.d.R. werden durch elektronische Stellwerke ersetzt.

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SIEMENS MOBILITY UND RUHRBAHN DIGITALISIEREN EUROPAS GRÖSSTES NAHVERKEHRSSTELLWERK
Bildquelle: Ruhrbahn

Siemens Mobility und die Ruhrbahn werden gemeinsam in Essen und Mülheim an der Ruhr die bisherige Leit- und Sicherungstechnik aus den 70iger Jahren digitalisieren und bis 2031 zukunftsfähig umbauen. Dabei wird mit Essen Hauptbahnhof das größte Nahverkehrsstellwerk Europas digitalisiert. Durch die Modernisierung wird das System wartungsarmer und dadurch zuverlässiger und im Betrieb wirtschaftlicher, leistungsfähiger und energiesparender.

Die Modernisierung der fünf Stellwerke mit dem aktuell größten Relaisstellwerk in Europa für Tram und U-Bahn am Essener Hauptbahnhof wird in insgesamt fünf Projektphasen bis 2031 erfolgen und den Fahrgastbetrieb nur in einzelnen Abschnitten für kurze Zeit einschränken. Dabei wird die Relais-Technologie vollständig abgelöst und die Leit- und Sicherungstechnik auf digitale Steuerung umgestellt. Dadurch wird die Infrastruktur deutlich leistungsfähiger. Heute allein werden im Stellwerk am Hauptbahnhof jeden Tag rund 5.000-mal Weichen gestellt und 23.000 mal Signale auf Grün gesetzt. An fünf Stellwerkstandorten wird die elektronische Stellwerkslösung Trackguard von Siemens Mobility verbaut.


SIEMENS MOBILITY UND RUHRBAHN DIGITALISIEREN EUROPAS GRÖSSTES NAHVERKEHRSSTELLWERK
Bildquelle: Ruhrbahn / Von links nach rechts: Guido Rumpel, Leitung Rail Infrastructure Deutschland von Siemens Mobility, und Michael Feller, CEO der Ruhrbahn, sind in einem der fünf zu modernisierenden Relaisstellwerke zu sehen. Bildquelle: Ruhrbahn

Besonders bei diesem Großprojekt ist die Integration des drei und vier Schienensystems der Metropolregion. Die Herausforderung ist die Nutzung von unterschiedlichen Spurweiten im System und eine störungsfreie Fahrt durch modernste Technologien zu ermöglichen.

Siemens Mobility erneuert im Zuge des Projektes den ca. 28 km langen Zugsicherungsbereich mit seinen 39 Bahnhöfen und stattet die Signalanlagen mit modernen LED-Signalgebern aus, erneuert die Gleisfreimeldung mittels eines Achszählsystems und ersetzt alle magnetischen Fahrsperren, die eine Überfahrt eines auf Halt stehenden Signals verhindern.

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