CUMMINS REALE ENERGIELÖSUNGEN ZUR DEKARBONISIERUNG IHRER ANWENDUNGEN

Zu diesen Lösungen gehören batterieelektrische und brennstoffzellenbetriebene Batterie-Hybridsysteme sowie Verbrennungsmotoren (ICE), die mit Wasserstoff betrieben werden.

Cummins Inc. hat batterieelektrische und brennstoffzellenbetriebene Hybridplattformen sowie Elektrolyseure auf den Markt gebracht, die für die Produktion von kohlenstoffarmem und grünem Wasserstoff entscheidend sind. Grüner Wasserstoff wird erzeugt, wenn die Elektrolyse von Wasser zur Spaltung von Wasserstoff und Sauerstoff unter Verwendung erneuerbarer Energie erfolgt. Dazu gehören Wasser-, Solar- und Windenergie. Wir entwickeln auch kraftstoffunabhängige Verbrennungsmotoren. Diese bieten eine gemeinsame Architektur, die für eine Vielzahl von Kraftstoffen optimiert werden kann. Zu den kohlenstoffarmen Kraftstoffalternativen gehören erneuerbares Erdgas (RNG), Wasserstoff und Biokraftstoffe.

Unsere Kunden setzen weiterhin kohlenstoffarme Lösungen von Cummins ein, um ihre Unternehmen im Bergbau, in der Schifffahrt, im Schienenverkehr und in der Stromerzeugung anzutreiben. Werfen wir einen Blick auf einige ihrer Erfolge.

Der erste wasserstoffbetriebene Personenzug der Welt fährt in Deutschland mit einer Brennstoffzellen-Hybridlösung von Cummins.

Alstom, ein französischer Hersteller von Bahnausrüstern, hat sich mit Cummins zusammengetan, um ein Wasserstoff-Brennstoffzellen-Hybridsystem zu entwickeln, zu liefern und zu integrieren. Jeder der Coradia iLint-Züge, die im Jahr 2018 in Betrieb genommen wurden, kann bis zu 300 Passagiere befördern. Die Brennstoffzellen kombinieren den im Zugdach gespeicherten Wasserstoff mit dem Sauerstoff in der Luft zur Stromerzeugung. Batterien speichern den Strom, bis er für den Antrieb des Zuges und andere Systeme benötigt wird.

Abgase bestehen nur aus Produkten auf Wasserbasis, wie z. B. Dampf. Zudem verbrauchen die Brennstoffzellen Wasserstoff effizienter als Verbrennungsmotoren, die die gleiche Aufgabe erfüllen. Züge, die mit Brennstoffzellen-Hybridsystemen angetrieben werden, sind leise. Sie sorgen für einen reibungslosen Betrieb mit gutem Einschwingverhalten. Sie emittieren einen geringen Geräuschpegel.

Die Gesamtbetriebskosten (TCO) über den gesamten Lebenszyklus des Zuges sind vergleichbar mit Zügen, die auf Diesel- oder elektrifizierten Strecken betrieben werden.

Die taktische Energiespeichereinheit von Cummins war das erste Batterie-Hybrid-Stromerzeugungssystem für militärische Zwecke. In Verbindung mit Cummins Advanced Medium Mobile Power Sources (AMMPS)-Generatoren trägt das Gerät dazu bei, den Kraftstoffverbrauch und die Kosten weiter zu senken und vor allem die Sicherheit der Truppen im Gefecht erheblich zu erhöhen. Weil weniger Kraftstofftransporte erforderlich sind und der Betrieb der Generatoren leiser ist.

Die AMMPS-Einheiten für das US-Militär sind 21 Prozent kraftstoffeffizienter, 35 Prozent leiser und 40 Prozent zuverlässiger als die vorherige Flotte von taktischen leisen Generatoren.

Cummins DKSH Myanmar wurde für die Planung und Inbetriebnahme eines Projekts zur Installation von netzunabhängiger Stromversorgung zur Unterstützung des nationalen Stromnetzes in Kyaw, einer abgelegenen Stadt in Myanmar, ausgewählt. Da das Land trotz logistischer Herausforderungen bis 2030 % eine Elektrifizierung von 100 % erreichen will, war es wichtig, eine Lösung anzubieten, die Myanmar bei seinem Engagement für eine nachhaltigere Zukunft unterstützt. Als Hauptstromquelle kamen acht Cummins HSK78G-Erdgasgeneratoren zum Einsatz.

Erdgas ist der am weitesten verbreitete alternative Kraftstoff und senkt in einigen Fällen die Emissionen von Treibhausgasen und anderen Schadstoffen wie NOx und Feinstaub.

Die kompakte Bauweise der HSK78G-Generatoranlagen senkt die Betriebskosten, da 40 % weniger Zündkerzen und Zylinder benötigt werden und der Kraftstoff- und Schmierölverbrauch sinkt.

Komatsu Ltd. arbeitet gemeinsam mit Cummins an der Entwicklung von Wasserstoff-Brennstoffzellen-Batterie-Hybridlösungen für Bergbau-Transportfahrzeuge. Das Konzept von Komatsu sieht einen leistungsunabhängigen Lkw vor. Es würde mit Energie aus einer Vielzahl von Quellen betrieben. Dazu gehören Diesel-Elektro-, Oberleitungs-, Batterie- und Brennstoffzellen-Hybride.

Das Unternehmen hat sich verpflichtet, die CO2-Emissionen aus der Nutzung seiner Produkte und der Herstellung seiner Geräte bis zum Jahr 2030 um 50 % zu reduzieren (im Vergleich zu 2010 Werten). Komatsu beabsichtigt, bis zum 2050. Jahr Klimaneutralität zu erreichen.

www.cummins.com