ASC-SENSOREN MACHEN BAHNMONITORING EINFACH & ‘SMART’

Sensoren, die auf Eisenbahngarnituren, Gleisbau- und -instandhaltungsmaschinen eingesetzt werden, müssen höchste technische Anforderungen erfüllen, gleichzeitig äußerst robust gegen Stöße, Schwingungen und andere Kräfte sein und auch den härtesten Umwelteinflüssen standhalten.

Kapazität, Sicherheit und Wirtschaftlichkeit erhöhen
Der ASC DiSens ECO-Rail-3325 mit CAN-Schnittstelle wurde speziell für die Erkennung, das langfristige Monitoring und die Vorbeugung gegen Schäden durch übermäßige Erschütterungen entwickelt, wie sie typischerweise im Bahnbau und der Streckenwartung vorkommen. Der digitale Beschleunigungssensor lässt sich reibungslos in die Hard- und Softwarelösungen des jeweiligen Betreibers integrieren, was eine umfassende Aufzeichnung der Maschinenparameter gewährleistet und dabei hilft, die Kosten von Wartung, Reparaturen, Störungen und dadurch verursachten Betriebsunterbrechungen zu reduzieren.

Damit elektronische Geräte und Komponenten auf einem Zug oder anderen Gleisfahrzeugen installiert werden dürfen, müssen diese den EN 50155 (IEC 60571) Standards entsprechen. Die Norm legt Mindestanforderungen für Umwelteinflüsse, Stöße, Erschütterungen und andere Kräfte fest; aber auch für die Stromversorgung dieser Geräte, ihre elektromagnetische Kompatibilität (EMC), Überspannungsschutz, elektrostatiische Entladung und temporäre Einflüsse, die beim Betrieb auf Schienen üblicherweise vorkommen.

Vorteile für Bahn- und Infrastrukturbetreiber
Galvanisch isolierte Sensoren bieten dabei erhöhten Schutz gegen schädliche Spannungsflüsse und elektrische Aufladung, welche häufig von Geräten, Motoren und anderen Bauteilen ausgehen. Sie unterbrechen unerwünschte Erdungsschleifen, eliminieren störende Stromflüsse und ermöglichen exakte Messungen. So stellen sie einen Spannungsausgleich zwischen den unterschiedlichen Subkomponenten eines Schienenfahrzeugs ohne direkte elektrische Verbindungen sicher. All dies sorgt für die störungsfreie Funktion sämtlicher an Bord eines Zugs befindlicher Geräte, Leistungsoptimierung und optimale Lebensdauer.

Sensorsteuerung leicht gemacht
Der ASC DiSens ECO-Rail Beschleunigungssensor ist bereits mit ‘Micro Control’ Firmware ausgerüstet. Zu den flexibel einstellbaren Parametern zählen etwa Messbereiche, Messfrequenz oder Filtereinstellungen.

Die Integration in das digitale Netzwerk des Zuges mittels digitaler CAN-Schnittstelle sowie Kompatibilität mit der 24 V-Stromversorgung sind weitere Merkmale, durch die sich dieser Beschleunigungssensor für die Anwendung auf Schienenfahrzeugen besonders eignet. Entwickelt wurde der Sensor für ein Projekt der Digital Railway Solutions Alliance.




Lösungen für die ‚digitale Zukunft der Schiene’
Im Mai 2022 stellten am International Railway Forum (IAF) in Münster 15 europäische Bahninfrastrukurunternehmen eine neuartige Zusammenabeit vor: die Digital Railway Solutions (DRS) Alliance. Über eine offene Innovationsplatform bieten die Hersteller und Serviceanbieter von Hightech-Lösungen für den Bahnbereich weltweit neue Konzepte für die Erhöhung der Sicherheit, Effizienz und Kapazität des Systems Bahn an.

Von digital zu smart
Der ASC AiSys ECO-Rail ist ebenfalls EN 50155-kompatibel. Damit lässt er sich ebenso einfach in Schienenfahrzeuge einbauen wie sein digitaler ‚Cousin‘. Für den smarten Sensor hat ASC die Firmware weiter optimiert, um eine Reihe unterschiedlicher Anwendungen und marktspezifischer Gegebenheiten zu unterstützen. Auch hier können Sensorparameter an einzelne Kundenbedürfnisse angepasst werden. FFT-Algorithmen und die Berechnung von Beschleunigungs- und seitlichen Verschiebungskräften können direkt am Sensor durchgeführt werden. Dies bedeutet, dass auch die Datenauswertung und -analyse am Sensor stattfindet, der die daraus resultierenden Handlungsempfehlungen anschließend an den Anwender ‚kommuniziert‘ bzw. im Notfall Sofortmaßnahmen einleiten kann.

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